rAUCHMELDER

Rauchmelder retten Leben!

 

Heimrauchmelder können keine Brände verhindern! Aber rechtzeitig davor warnen!

 

Rauchmelder

Von allen Toten durch Wohnungsbrände in Österreich sterben die meisten an Rauchgasvergiftung. Besonders gefährlich sind Rauchgase während des Schlafes, da man unbemerkt das Bewusstsein verliert. Ein Rauchmelder hilft Brände bzw. Rauchentwicklung frühzeitig zu erkennen, und sollte daher in keinem Haushalt fehlen.

 

Wichtig für die lebensrettende Funktion der Rauchmelder ist natürlich auch eine fachgerechte Montage. Es muss sichergestellt werden, dass im Brandfall der Brandrauch tatsächlich den Melder erreichen kann. Rauchmelder sollten in der Raummitte an der Decke montiert werden. Die Montage erfolgt mit Schrauben und Dübeln bzw. Klebematerial die dem Gerät beigefügt sind.

 

Rauchmelder bringen Sie am besten dort an, wo große Gefahr besteht und sich die meiste Zeit über Menschen aufhalten!

  • Kinderzimmer
  • Schlafzimmer
  • Zimmer mit Elektrogeräten
  • Vorräumen
  • Küche (es muss aber mit häufigen Fehlalarmen durch Küchendampf gerechnet werden).

 

 

 

Beim Kauf eines Rauchmelders sollte man folgendes beachten:

Ausstattung mit Testknopf, der jederzeit eine einfache Funktionsprüfung ermöglicht.

Signal im Minutenabstand, sobald Batteriewechsel, fällig ist.

Ausführliche Gebrauchsanweisung und Montageanleitung muss beiliegen, da die Wirksamkeit eines Rauchmelders von der richtigen Installation abhängt

Hinweis, dass der Rauchmelder internationalen Normen entspricht.

Mehrjährige Garantie

Achten Sie auch darauf, dass das Gerät alle 2 Jahre überprüft wird.

Der Rauchmelder soll keine radioaktiven Materialien enthalten (Achtung Strahlenschutzzeichen).

 

Technische Funktionsweise

Heimrauchmelder weisen mittlerweile einen hohen technischen Standard auf. Es handelt sich dabei um Sensoren, die Rauchpartikel nachweisen können. Fast alle Rauchmelder, die angeboten werden, funktionieren nach dem Grundprinzip der Streulichtmessung. Gelangt Rauch in die Messzelle, so wird das Licht an den Rauchpartikeln gestreut. Teile des Streulichtes können nun die Fotozelle erreichen. Je höher die Rauchkonzentration ist, desto höher ist der Streulichtanteil und desto stärker das Signal der Fotozelle. Bei einem bestimmten Schwellenwert löst der Melder dann einen durchdringenden Alarmton aus. Als Energieversorgung dient in den meisten Fällen eine 9V-Batterie. Die Vernetzung mehrerer Melder ist möglich.

 

Quelle: http://www.katastrophenschutz.graz.at